Die Münzen und Scheine aus Deutschland:
Münzen:
Scheine:
Nennwert | Vorderseite | Rückseite | Maße | Erstausgabe |
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5 DM | Junge Venezianerin (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer, Kunsthistorisches Museum Wien) |
Ein Zweig mit Eichenblättern und Eicheln symbolisiert die deutsche Natur[49] |
120 mm × 60 mm | 6. Mai 1963 |
10 DM | Bildnis eines jungen Mannes (nach älterer Ansicht nach einem Gemälde von Albrecht Dürer oder Anton Neupauer, nach neuerer Forschung nach einem frühen Bildnis von Lucas Cranach dem Älteren, welches sich in landgräflich-hessischem Privatbesitz befindet und nicht öffentlich zugänglich ist) |
Das Segelschulschiff Gorch Fock des Typs Bark symbolisiert die deutsche Weltoffenheit[49] |
130 mm × 65 mm | 21. Oktober 1963 |
20 DM | Die Nürnberger Patrizier- und Kaufmannsfrau Elsbeth Tucher (nach einem Gemälde von Albrecht Dürer, zu sehen in der Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel) |
Eine Violine und eine Klarinette symbolisieren die Welt der deutschen Musik[49] |
140 mm × 70 mm | 10. Februar 1961 |
50 DM | Männerporträt (nach dem Gemälde Bildnis des Hans Urmiller mit seinem Sohn von Barthel Beham, um 1525; das Gemälde hängt im Frankfurter Städel-Museum)[56] |
Das Holstentor in Lübeck symbolisiert den deutschen Bürgerstolz[49] |
150 mm × 75 mm | 18. Juni 1962 |
100 DM | Der Kosmograph Sebastian Münster (nach einem Gemälde von Christoph Amberger, Gemäldegalerie in Berlin) |
Der Adler mit ausgebreiteten Schwingen (Bundesadler) symbolisiert das Staatsbewusstsein der Deutschen[49] |
160 mm × 80 mm | 26. Februar 1962 |
500 DM | Männerporträt (nach dem Gemälde Bildnis eines bartlosen Mannes von Hans Maler zu Schwaz, Kunsthistorisches Museum Wien) |
Die Burg Eltz in Rheinland-Pfalz symbolisiert die deutsche Ritterlichkeit[49] |
170 mm × 85 mm | 26. April 1965 |
1000 DM | Männerporträt (nach einem Gemälde von Lucas Cranach d. Ä., Königliche Museen der Schönen Künste in Brüssel), lange Zeit als der Magdeburger Domherr Johannes Scheyring betrachtet, möglicherweise jedoch eher der Mathematiker und Astronom Johannes Schöner.[57][58] |
Der Limburger Dom symbolisiert die romanische Baukunst in Deutschland[49] |
180 mm × 90 mm | 27. Juli 1964 |
Nennwert | Vorderseite | Rückseite | Maße und Gewicht | Erstausgabe |
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5 DM | Bettina von Arnim (1785–1859), Schriftstellerin, katholisch; im Hintergrund eine Teilansicht des von ihrem Ehemann bewirtschafteten Gutes Wiepersdorf und ein Füllhorn als Symbol ihrer vielfältigen geistigen Interessen sowie historische Gebäude von Berlin Bildvorlage: Gemälde von Achim von Arnim, Privatbesitz.[87] |
Brandenburger Tor (als Symbol für die deutsche Einheit[88]) und Unterschriften bedeutender Persönlichkeiten zur Zeit von Arnims vor dem Hintergrund eines Briefumschlages |
122 mm × 62 mm ca. 0,68 g |
27. Oktober 1992 |
10 DM | Carl Friedrich Gauß (1777–1855), Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker, lutherisch; im Hintergrund Gebäude des historischen Göttingen, wo Gauß als Professor tätig war, und eine Abbildung der „Gaußschen Glockenkurve“ (Normalverteilung) Bildvorlage: Kopie eines Gemäldes von Christian Albrecht Jensen aus dem Jahr 1840, gemalt von Gottlieb Biermann 1887, Universitäts-Sternwarte Göttingen[89] |
Das von Carl Friedrich Gauß erfundene Vizeheliotrop sowie ein Ausschnitt des Dreiecksnetzes der von Gauß durchgeführten Triangulation des Königreichs Hannover, bei der unter anderem dieses Instrument benutzt wurde. |
130 mm × 65 mm ca. 0,76 g |
16. April 1991 |
20 DM | Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848), Dichterin, katholisch; im Hintergrund historische Gebäude der Stadt Meersburg, wo sie zeitweilig wohnte, sowie ein Lorbeerzweig Bildvorlage: Gemälde von Wilhelm Stiehl aus dem Jahr 1820, Droste-Museum, Meersburg[90] |
Eine Schreibfeder und eine Buche als Hinweis auf die Novelle Die Judenbuche sowie ein stilisiertes aufgeschlagenes Buch |
138 mm × 68 mm ca. 0,84 g |
30. März 1992 |
50 DM | Balthasar Neumann (1687–1753), Baumeister des Barock, katholisch; im Hintergrund Ansichten historischer Gebäude aus Würzburg sowie ein Proportionalzirkel Bildvorlage: Gemälde von Marcus Friedrich Kleinert aus dem Jahr 1727, Mainfränkisches Museum, Würzburg[91] |
Teilansichten von Gebäuden Neumanns, darunter das Treppenhaus der Würzburger Residenz, im Längsschnitt die Abteikirche Neresheim und der Grundriss der Kitzinger Kreuzkapelle |
146 mm × 71 mm ca. 0,93 g |
30. September 1991 mit Kinegramm: 3. Februar 1998 |
100 DM | Clara Schumann (1819–1896), Komponistin und Pianistin, lutherisch; im Hintergrund historische Gebäude aus Leipzig und eine stilisierte Leier Bildvorlage: Unbekannter Meister, Elfenbeinminiatur um 1840 (signiert QL), Privatbesitz[92] |
Ein Konzertflügel und das Hoch’sche Konservatorium in Frankfurt (Wirkungsstätte Clara Schumanns) sowie eine schwingende Stimmgabel |
154 mm × 74 mm ca. 1,03 g |
1. Oktober 1990 mit Kinegramm: 1. August 1997 |
200 DM | Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner und Serologe, jüdisch; im Hintergrund historische Gebäude in Frankfurt am Main, eine Röntgenstrukturanalyse sowie ein stilisiertes Molekülmodell des von ihm entdeckten Syphilismedikaments Salvarsan Bildvorlage: Fotografie anlässlich seines 60. Geburtstags, Privatbesitz[93] |
Ein Mikroskop sowie abstrahierte Darstellungen von Viren und Bakterien, ein Äskulapstab und eine stilisierte Retorte |
162 mm × 77 mm ca. 1,12 g |
1. Oktober 1990 mit Kinegramm: 1. August 1997 |
500 DM | Maria Sibylla Merian (1647–1717), Naturforscherin, Malerin und Kupferstecherin, lutherisch; im Hintergrund Gebäude des historischen Nürnberg und eine stilisierte Wespe Bildvorlage: Zeichnung, angefertigt in der Bundesdruckerei Berlin nach einer Radierung von J.R. Schellenberg[94] |
Abbildung eines Löwenzahns sowie einer Raupe und eines Falters des Ginster-Streckfußes aus ihrem 1679 erschienenen Buch Der Raupen wunderbare Verwandelung und sonderbare Blumennahrung (Tafel 8). |
170 mm × 80 mm ca. 1,22 g |
27. Oktober 1992 |
1000 DM | Wilhelm (1786–1859) und Jacob (1785–1863) Grimm, Sprachwissenschaftler und Sammler deutschen Sprach- und Kulturguts, reformiert; im Hintergrund historische Gebäude in Kassel sowie ein Buchstabe „A“ als Symbol für das von den Grimms erschaffene Deutsche Wörterbuch.[95] Bildvorlage: Gemälde von Elisabeth Jerichau aus dem Jahr 1855, Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie Berlin.[96] |
Auf der Titelseite aufgeschlagener erster Band (A–Biermolke) des Deutschen Wörterbuchs (Leipzig 1854),[97] darunter die ersten acht Zeilen des Manuskripts zum Stichwort Freiheit, die Königliche Bibliothek Berlin, die Wirkungsstätte der Grimms ab 1840, nebst Französischem Dom am Gendarmenmarkt sowie eine Illustration zum Märchen Die Sterntaler. |
178 mm × 83 mm ca. 1,33 g |
27. Oktober 1992 |